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DAS SAGEN DIE LESER

 

«Jeder, ich eingeschlossen, ist sich darüber im Klaren, dass es absurd ist, einen Band mit Gedichten zu veröffentlichen... Ich liebe dieses Zitat. Ich hätte es für meinen letzten Gedichtband verwenden sollen, aber ich überlasse es Dir mit Freude.»

 

«Ton vocabulaire est même largement plus étendu que celui de la plupart des auteurs français contemporains. Join the French litterature, it’s the winning team.»

 

Michel Houellebecq, französischer Schriftsteller und Prix Goncourt-Preisträger

 

«Ich halte Susann Klossek für eine gute Dichterin. Für eine sehr unterschätzte, was verdammt ungerecht ist und sich hoffentlich so schnell wie möglich ändert.»

 

zu Zurück aufs Eis: «Ich glaube wirklich, dass dieser lange, intelligente Briefwechsel in 100 Jahren ein wichtiges Dokument sein wird, how to be a writer and Citizen in Germany in den 2010er Jahren.»

 

Franz Dobler, Schriftsteller, Journalist, DJ und Träger des Deutschen Krimi-Preises

 

«Susann Klossek bleibt sich treu, sie will von politischer Korrektheit nichts wissen, sie interessiert sich für die Wirklichkeit. So wie sie ist und nicht so, wie manche sie sich zurechtlügen…. da die Frau schreiben kann, kommt sie davon. Ihr Herz ist voller Wundstellen, die sie tapfer und trotzig ihren Leserinnen und Lesern zeigt. Meine gute, liebe, bewunderte Freundin ist eine Revolutionärin, ein Bürgerschreck, eine Spiesser-Vergifterin, ein sprühender Geist. Ihre Gedichte sind für die ganz starken Nerven.»

 

Andreas Altmann, Reporter, Reiseschriftsteller 

 

«Varanasi - eine Mischung aus Asterix erobert Rom und Monty Python.»

 

Claude Jaermann, Journalist, Mitarbeiter NONAM Zürich

 

«Susann Klossek haut mit der Faust auf den Tisch, wo andere Autorinnen nur zaghaft und verspielt am Spitzendeckchen zupfen.»

Florian Günther, Autor, Fotograf und Herausgeber des «DreckSack»
 

«Ihre Lyrik ist ehrlich, obszön und selbstironisch – der Duktus einer neuzeitlichen Kaschemmen-Lilly, die das (Über)leben trotzdem mit Stil zeichnet.»


Hartmuth Malorny, Autor

 

Ich habe immer deine kompromisslose Subjektivität geschätzt. Wer dich liest, hört sich denken. Das bringt auch eine ungeheure Geschwindigkeit in deine Geschichten. Man möchte eigentlich über etwas noch sinnieren, wird aber schon in die nächste Stimmung getrieben.

 

Reto Hartinger (IT-Pionier)

 

Die Autorin führt uns durch eine Hölle – und zum Glück wieder zurück, die mich an Dantes Göttliche Komödie erinnert. Mit ihrer Reportage aus der Stadt, die vergleichbar ist mit der Wüste, die Jesus zur Prüfung durch den Teufel 40 Tage durchwandern musste, nimmt Susann Klossek den Mut der #MeToo Aufregung vorweg und stellt sich kämpferisch, aufrecht, aufgeklärt, selbstbewusst allem was dem aufgeklärten Westler zuwider ist und entlarvt damit seine Selbstverleugnung. In Hollenbecq’scher Manier legt die Schriftstellerin uns auf den Seziertisch. Schonungslos auch mit sich selbst analysiert Frau Klossek den angeblich so zivilisierten Homo sapiens: Genial, grandios, überwältigend und auch beschämend. Wer den aufrechten Gang noch nicht verlernt hat, wird durch Varanasi erleuchtet!

Beat Beyeler

 

Klossek in Höchstform Hey! Susann Klossek macht alles wieder gerade und echt. Das dachte und denke ich mir, wenn ich „Varanasi“ lese. Dieses Buch ist nichts anderes als der Gegenentwurf zu all den Selbsthilferatgebern und unreflektierten Indienführern. Was Besonderes vielleicht. Klossek macht mit jedem Satz den Sack zu, intellektuell...und verdammt witzig. Und sie versucht nicht auf der Welle zu schwimmen, sondern taucht drunter weg. Manchmal hart an der trivialen Grenze, aber stets stilsicher und immer bösartig. Dafür kann man sie hassen oder auch lieben, wie ich. Ich glaube, es gibt kein unheiligeres Buch über Indiens heiligste Stadt. Schon allein deswegen, sollte man es lesen.

 

Benedikt Maria Kramer, Autor und Musiker

 

«Urbaner Blues, lebendig und authentisch, vital, brennend und aus Notwendigkeit heraus entstanden. Klosseks Texte haben Kraft. Es gelingt ihr, im Gegensatz zu den allermeisten der sogenannten Underground-Poeten, etwas ganz Eigenes zu schaffen, die Dinge mit einer ganz eigenen Stimme darzubieten. Klossek sticht wohltuend heraus mit einer frischen, lebendigen Natürlichkeit und auch wenn ihre Texte insgesamt von einer gewissen Tristesse durchtränkt sind, haben sie doch immer auch eine gewisse Leichtigkeit und die Tristesse wird immer auch und wieder von einem kräftigen Humor ironisch gebrochen. Es ist cool, souverän, von praller Lebenserfahrung gespeist, allen Niederträchtigkeiten, die das Leben so zu bieten hat, wird der angestammte Platz eingeräumt und trotzdem ist da immer auch eine tiefe Liebe zum Leben vernehmbar. »

 

Michael Zoch, Dichter

 

«Literarische Massenvernichtungswaffe

 

Boris Schneider, Journalist

 

«Gedichte, die nicht mit dieser Achtung-Poesie-Attitüde daherkommen, sind mir sympathisch. Susann Klosseks Texte sind klar und desillusioniert und transportieren doch Hoffnung im Mantel der Verzweiflung. Manche der hier vorliegenden Texte erinnern an Charles Bukowski: 'Marx riet mir zum Klassenkampf / Und Freud mich von meiner Mutter / Zu befreien / Dann kam Hitler / Kratzte sich am Sack / Und schenkte mir / Eine Kapsel mit Zyankali' - das hat Wucht. Überhaupt erzeugen diese Texte Wärme, weil sie sich reiben. An der Banalität des Alltags, den Notlügen und Notkonstruktionen ... 'Ich kenne sie alle / Die Latrinen dieser Welt', schreibt Susann Klossek, die das Scheitern als ihre größte Leidenschaft bezeichnet und deren Texte man mitunter als Manifeste des Scheiterns lesen kann, die sich mit Sprache so tarnen, als hätten wir es nur mit Abgeklärtheit zu tun. Meistens geht es um die unerfüllte Liebe, wie im richtigen Leben ... diese Texte suchen nach dem Existenziellen, nach dem Lebendigen...»

 

Stefan Maelck, Schriftsteller

 

«Klossek ist herzerfrischend gut. Ein guter Sound, geboren aus einem wummernden Blues auf Mikrowelle. Gänsehautpoesie! Ehrlich, knallhart, ohne dämliches Geschwurbel. Das macht die echte Literatur aus. Die für Menschen.»

 

Ron Hard, Autor

 

«Was bleibt nach der Bilanz auf halber Strecke? Was ist zu erwarten vom Rest? Bitterböse, derb, aber auch flüsternd und meditativ, vor allem aber schmerzhaft ehrlich skizziert Susann Klossek die Symptome eines Lebens jenseits aller Mythen vor einem zersplitterten Horizont. Unangenehmerweise beschleicht den Leser die Vermu­tung, in den vorliegenden Texten eine neuzeitlich-reprä­sentative Daseinssignatur zu finden, die durchaus auch auf ihn selbst zutreffen könnte.»

 

André Zeidler, Verleger

 

Kopfkirmes, Achterbahn für die Seele und auf die Fresse. 

 

ein Leser