Ideen sind nur Ausgangspunkte.
Um zu wissen, was man zeichnen will,
muss man zu zeichnen anfangen.
Pablo Picasso
SELTSAME FRÜCHTE - BILLIE HOLIDAY - WORK IN PROGRESS FÜR EIN BUCH
PROJEKT HEIMAT
SERIE CHECK YOUR DOGMA!
MINIATUREN (7X7, 7X10, 10X10 cm)
SECONDART POSTCARDS
TINY MUSEUM - MINIATURKUNST IM ÖFFENTLICHEN RAUM
In einer verlassenen Mauernische sitzt ein Mönch – oder vielleicht nur ein Mensch auf der Suche nach Stille – und verweigert sich. Ein Schild verkündet lakonisch: «Im Streik». Zu seinen Füssen hängt eine Strickleiter ins Freie, neben ihm ein Feuermelder, in dem eine Taube mit einem Kleeblatt im Schnabel Zuflucht gefunden hat. Angesichts einer Welt, die von Kriegen, Krisen und kollektiver Erschöpfung geprägt ist, setzt diese Intervention ein kleines Zeichen: gegen den Zwang zur permanenten Produktivität, gegen den Druck, immer Lösungen bieten zu müssen. Vielleicht genügt es manchmal, innezuhalten, nicht zu funktionieren – und inmitten der brüchigen Fassaden etwas anderes zu suchen: einen Moment des Widerstands durch Stille.
Mit einer Miniaturdemonstration wird der «Kletterplatz» als Reflexion auf politische Teilhabe, Protestkultur und gesellschaftliche Spannungen zur Bühne für Aufbruch und Absurdität: Rund vierzig Figuren, darunter auch Katzen und Hunde, vermitteln (satirische) Botschaften und fordern im Kleinen, was im Grossen zunehmend gefährdet ist – Demokratie, Frauenrechte, Klimaschutz und Menschlichkeit. Im Angesicht von Kriegen, Umweltzerstörung, wachsendem Autoritarismus und dem Einfluss globaler Tech-Giganten verweist die Inszenierung auf die Fragilität demokratischer Errungenschaften, schwindende Freiheitsrechte und eine aus dem Gleichgewicht geratenen Welt. Sie erzählt davon, dass selbst im scheinbar Geringen, Spielerischen und Absurden ein Moment des Aufbegehrens und der Hoffnung liegen kann.
Eine Karawane winziger Fahrzeuge windet sich über die Schwünge einer Eisenskulptur: eine Mini-Alpenüberquerung auf abenteuerlicher Mission, während der die Miniaturreisenden verschiedene Richtungen – «Rom (in vier Himmelsrichtungen)», «Canossa», «Hier könnte dein Ziel gewesen sein» – ausloten. Angelehnt an historische Grenzüberschreitungen – vom Zug Hannibals über die Alpen bis zu den heutigen kollektiven und individuellen Wanderungsbewegungen – erzählt die Installation von Aufbruch, Orientierungslosigkeit und der Suche nach neuen Wegen. Die «Alpenüberquerung» wird zum Sinnbild einer Zeit, in der Orientierung beliebig, Fortschritt fragwürdig und Ankommen alles andere als sicher ist. Wegweiser wie «Find yourself», «lose yourself», «Realitätsverlust 200 m» oder «404: Weg nicht gefunden» verweisen augenzwinkernd auf die existenzielle Verwirrung unserer Gegenwart und der steten Sehnsucht, der eigenen Zeit zu entkommen.
KLEINE OBJEKTE
DER POLITISCH INKORREKTE FRAUENKALENDER
101 WOMAN - BOOK PROJECT IN PROGRESS
ILLUSTRATION UND ZEICHNUNG
AKTUELLES DIVERSE TECHNIKEN UND MATERIALIEN
KUPFERDRUCKE (UNIKATE) VON ORIGINALBILDERN
GROSSE TUSCHEBILDER GERAHMT
FOTOTRANSFER
ÄLTERE SACHEN DIVERSE MEDIEN
Susann Klossek ist neben ihrer journalistischen und literarischen Arbeit auch immer als bildende Künstlerin unterwegs u.a. in den Bereichen: Acryl-, Öl-, Aquarellmalerei, Zeichnen (Pastell, Tusche, Kohle etc.), Collage, Comic, Graffiti ...
Ich bin auch auf der Plattform Kunst Online zu finden: https://www.kunst-online.com
Veröffentlichungen in Kunst-Magazinen